Die strukturelle Erklärung zeigt deinen Lesern in der Einleitung, wie du bei der Erarbeitung deines Themas vorgegangen bist. Dafür kannst du dich an den Kapiteln des Hauptteils orientieren und eine Information pro Kapitel in der Anleitung ankündigen. Schaffe einen gedanklichen Bogen vom ersten Untersuchungsschritt bis zum herausgefundenen Ergebnis.
Stilistisch günstig sind einzelne Sätze, die vor der Fortführung der Faktenformulierung kurz zum Fakt im letzten Kapitel zurückschwenken. Für deine Leser ist dies eine Erinnerungshilfe und hält deren Interesse am weiteren Verlauf hoch. Stelle dir die Satzstruktur wie eine Treppe mit vielen flachen Stufen vor. Führe deine Leser von Stufe zu Stufe, indem du mit dem Satzanfang deine Leser auf Änderungen zum letzten Satz und somit neue Informationen vorbereitest.
»Zunächst skizziere/beschreibe/umreiße ich …« Wie beginnst du mit der Untersuchung/Erforschung des Themas?
»In Kapitel XY usw. erläutere/untersuche/thematisiere ich …« Welche Schritte folgen pro Kapitel/Arbeitsabschnitt?
»Meine Hausarbeit kommt zu dem Schluss/schließt mit …« Zu welchem Ergebnis führt deine Hausarbeit?
Spätestens in der Mitte der zweiten Einleitungsseite sprichst du den konkreten Kern deiner Arbeit an. Konkrete Hypothesen müssen an dieser Stelle noch nicht mit einem Ergebnis untermauert sein. Dies gilt auch für Vergleiche, die deine Überlegungen entweder unterstützen oder widerlegen. Wichtig ist, dass der Kern deiner Hypothese für deine Leser und gesellschaftliche, wissenschaftliche oder wirtschaftliche Tatsachen einen Mehrwert bedeutet.
Bleibe bereits mit dem Satzanfang streng bei der vorgesehenen Aussage des Satzes. Möchtest du Zweifel ausräumen, musst du sie als Zweifel in diesen Teil einfügen. Untersuchst du Tatsachen in zeitlichen Veränderungen, sollen die Leser auf die chronologische Aufarbeitung vorbereitet werden. Dir selbst hilft dieses Straffen, nicht vom roten Faden abzuschweifen. Bestenfalls findest du dadurch sogar Fragen und Aspekte, die du ansonsten im Arbeitsverlauf übersehen hättest.
»Auf Basis der Daten liegt es nahe, dass …« Wie lautet deine Hypothese zum Hausarbeitsthema?
»Der Begriff […] bezieht sich auf …« Wie definierst du das Thema/den Kernbegriff meiner Hausarbeit?
»Im Unterschied zu …« Was vergleichst du miteinander, oder welche Unterschiede zeigt dein Vergleich?
Der Hauptteil verzichtet auf Phrasen, Hinleitungen und inhaltsleere Sätze. Schaffe einen theoretischen Rahmen, führe Vergleiche mit themenrelevanten Erkenntnissen anderer Untersuchungen durch und beschreibe das Ergebnis. Beziehe in die schriftliche Erklärung deiner eigenen
Methode stets Quellen ähnlicher, seriöser Studien ein:
Hypothesen sind deine subjektive Annahme, Statistiken die objektive Bestätigung oder Widerspruch zu Annahmen. Halte dich mit der Auswertung nur dann länger auf, wenn jeder Satz eine neue Erkenntnis bietet. Ebenfalls interpretierst du Statistik und eigene Annahme kurz und knackig statt ausschweifend.
»Statistische Erhebungen unter @count Probanden zeigen … « Aus welcher Informationsmenge ist die Statistik in deiner Hausarbeit entstanden?
»Unter Berücksichtigung der vorliegenden statistischen Ergebnisse …« Bestätigt die Statistik deine Hypothese, oder bietet der Hauptteil Diskussionsspielraum?
»Überraschenderweise stellt sich in dieser Statistik heraus, daß …« Führt deine Interpretation zur Statistik zu Veränderungen deiner Untersuchungsmethode?
Tabellen und Diagramme zeigen Fakten bildhaft, für Profis aussagekräftig. Deine Leser sind allerdings nur durch deine Ausführungen mit dem anschaulichen Inhalt vertraut. Erläutere deshalb jede Grafik so mit etwas Fließtext, daß auch Themeneinsteiger sie verstehen können.
»Im Bild sind […] enthalten …« Aus welchen Daten setzt sich dein Diagramm zusammen?
»Aus der Tabelle wird ersichtlich, daß …« Welche Themendetails zeigt die Tabelle?
»Laut dieser Tabelle ist […] stark/schwach angestiegen/auf gleichem Niveau/gesunken.« Was schlussfolgerst du aus dem Gezeigten für den weiteren Verlauf deiner Hausarbeit?
In diesem Fall können Sie sich auf Studemy verlassen – wir sind eine Ghostwriting-Agentur, die professionelle und seriöse wissenschaftliche Schreibdienstleistungen anbietet. Fordern Sie jetzt unsere Hilfe an!
Das Fazit deiner Erkenntnisse soll für die Leser kurz und aussagekräftig das Untersuchungsziel, deine Vorgehensweise und das Ergebnis zusammenfassen. Dir bleiben dafür nur wenige Sätze, die bestenfalls zum erneuten Nachlesen einzelner Passagen einladen. Auch ohne erneutes Blättern sollen deine Leser mit dem Fazit deiner Hausarbeit den Deckel zufrieden und vollständig informiert zuklappen.
»Im Großen und Ganzen zeigt das Ergebnis, dass …« Zu welcher Erkenntnis bist du am Ende deiner Untersuchungen gekommen?
»Abschließend halte ich fest, dass …« Welches Fazit deiner Aussagen fasst den Inhalt deiner Hausarbeit am besten in einem Satz zusammen?
»Durch diese Untersuchungsmethode besteht die Möglichkeit, …« Bietet dein Ergebnis Ansatz für fortführende oder neue Untersuchungen?
Deine beste Untersuchungsarbeit nützt wenig, wenn deine Leser in den Formulierungen mit deren Wissenschaftlichkeit unzufrieden sind. Mit gelungenen Satzanfängen überzeugst du Prüfer und Mentoren davon, dass du nicht nur die Kompetenz besitzt, sondern auch die wissenschaftliche Rhetorik beherrschst. Gleichzeitig hilft dir das ausdrücklich akademische Formulieren dabei, den roten Faden deiner Hausarbeit nicht zu verlieren.
Solche Satzanfänge am Beispiel Hausarbeit BWL überzeugen deine Leser vom wissenschaftlichen und somit hohen Forschungswert des Inhalts:
(Einleitung)
»Der Fokus dieser Hausarbeit BWL liegt auf …«
»Die Zielsetzung der vorliegenden Hausarbeit BWL lautet: «
(Hauptteil)
»In meiner Hausarbeit BWL beantworte ich die folgende Forschungsfrage:«
»Zu diesem Zweck habe ich [Umfragen/Interviews/Datenanalyen] durchgeführt.«
(Zusammenfassung)
»Die wichtigsten Ergebnisse waren, …«
»Die Antwort auf meine Forschungsfrage lautet deshalb:«
(Fazit und Ausblick)
»Ungeklärt bleibt, … Dafür sind weitere Untersuchungen empfehlenswert.«
»In Zukunft sollte …«
Deine Studien gibt Informationen, die für Leser neu sind oder neuen Erkenntnissen zugeordnet sind. Im Laufe des Lesens können streng fachliche Satzanfänge allerdings ermüden. Arbeite deshalb zwischendurch mit Bindewörtern, um die Satzinformation interessanter zu gestalten. Nach spätestens drei sachlich begonnen Sätzen verbessern diese Satzanfänge den Lesefluss:
»Trotz …«
»Im Folgenden …«
»Ferner …«
»Gleichzeitig …«
»Aktuell …«
»In diesem Zusammenhang …«
»Insofern …«
»Wenngleich …«
»Stattdessen …«
»Im Anschluss an …«
Wochen oder sogar Monate der akribischen Studie sind vergeblich, wenn verschiedene Überlegungen und Ergebnisse ungenau oder schlecht formuliert präsentiert werden. Die folgenden Formulierungen können dir möglicherweise beim nachträglichen Aufhübschen des Textes helfen. Lies dir die Beispiele ruhig auch durch, falls du gerade eine Schreibblockade überwinden möchtest:
»In Übereinstimmung mit …«
»Basierend auf …«
»Bei …«
»In Anlehnung an …«
»Hinsichtlich …«
»Gemäß – laut …«
»Besonders …«
»Erst …«
»Im Falle …«
»In der Absicht …«
»Zumindest …«
»Ausgangspunkt …«
»Dabei …«
»Mit dieser Begründung …«
»Das bedeutet – heißt …«
»Nennenswert …«
»Derartig(e) …«
»Im Abschnitt – im Kapitel …«
»Exemplarisch hierfür …«
»Hier …«
»Bezugnehmend …«
»Empirisch betrachtet …«
»Historisch gesehen – betrachtet …«
»Über …«
»Zur …«
»Inmitten …«
»Bei genauerer Betrachtung …«
»Unter …«
»Hinter …«
»An dieser Stelle …«
»Zunächst …«
»Zuerst …«
»Bevor – ehe …«
»Des Weiteren …«
»Darüber hinaus …«
»Daraufhin …«
»Danach …«
»Gleichzeitig …«
»Dieses Mal – diesmal …«
»Im Anschluss – anschließend …«
»Als nächstes …«
»Hinterher – nachher …«
»Momentan – im Moment …«
»Infolgedessen …«
»Später …«
»Ferner …«
»Zugleich …«
»Vorher …«
»Darauffolgend …«
»Seit …«
»In letzter Zeit …«
»Zur gleichen Zeit …«
»Momentan …«
»Seit – vor kurzem …«
»Zuletzt …«
»Bereits …«
»Zurzeit …«
»Vor …«
»Gegenwärtig …«
»Kürzlich …«
»Aktuell …«
»Neulich …«
»Derzeit …«
»Zur Stunde …«
»Inzwischen …«
»Während …«
»Mittlerweile …«
»Zwischenzeitlich …«
»Währenddessen …«
»Im Laufe der Zeit …«
»Unterdessen …«
»Derweil …«
»Nachdem …«
»Jedoch …«
»Zumal …«
»Angesichts …«
»Dennoch …«
»Gleichermaßen …«
»Einigermaßen…«
»Allerdings …«
»Nichtsdestotrotz – Nichtsdestoweniger …«
»Im Gegensatz dazu …«
»Abgesehen von …«
»Weder …«
»Neben …«
»Gleichwohl …«
»Zwischen …«
»Indessen …«
»Hierbei …«
»Trotz alledem …«
»Dessen ungeachtet …«
»Differenzierend …«
»Vorsichtshalber …«
»Teilweise …«
»Vielmehr …«
»Wenn …«
»Parallel…«
»Einerseits – Andererseits …«
»Im Vergleich …«
»Trotz …«
»Obwohl …«
»Im Kontrast (zu) …«
»Hingegen …«
»Wiederum …«
»Es sei denn …«
»Zugegebenermaßen …«
»Im Unterschied dazu …«
»Vergleichend …«
»Zum einen – zum anderen …«
»Erstens – zweitens – drittens …«
»Außerdem …«
»Zusätzlich …«
»Auch …«
»Weiterhin …«
»Ein Grund …«
»Ebenfalls …«
»Ein weiterer-anderer Aspekt …«
»Im Vordergrund …«
»Ein Vorteil – Nachteil …«
»Genauso viele …«
»Beinahe – circa …«
» @count von …«
»Nahezu …«
»Kaum …«
»Knapp …«
»Fast …«
»Halb so viele …«
»Praktisch alle – jeder …«
»Ungefähr …«
»Stark ausgeprägt …«
»Daher …«
»Hiernach …«
»Also …«
»Aus diesem Grund …«
»Definitionsgemäß …«
»Eben …«
»Demnach …«
»Folglich …«
»Dementsprechend …«
»Aufgrund dessen …«
»Demzufolge …«
»Aufgrund …«
»Eben darum …«
»Infolge …«
»Infolgedessen …«
»Als …«
»So …«
»Somit …«
»Aufgrund …«
»In Folge …«
»Wegen …«
»In Anlehnung …«
»Ursächlich hierfür …«
»Daraus resultierend …«
»Schlussendlich …«
»Deshalb …«
»Gelegentlich …«
»Letztendlich …«
»So lange …«
»Abschließend …«
»Resümierend …«
»Wenn …«
»Sodann …«
»Schließlich …«
»Im Nachhinein …«
»Zusammenfassend …«
Eine Hausarbeit lässt sich thematisch und strukturell straff abarbeiten. Folgende Fragen zu Satzanfängen werden häufig gestellt und hier beantwortet:
Eine Einleitung wird spannend mit beschreibenden Satzanfängen wie »Dabei…« (Wenn/aber-Einleitung) oder »Somit« (zusammenfassende Einleitung). Lückenlos führen anschließend verschiedene Satzanfänge zum Hauptteil: »Angesichts dieser …« (Ursachen-Folge-Hauptteil) oder »Es gilt …« (aktiver Hauptteil-Start). Mit Satzanfängen wie »Es ist…« (beendendes Fazit) oder »Daraus folgt…« (Themenergebnis im Schlusssatz) erfahren die Leser, dass nun der Hauptteil abgeschlossen ist und im Fazit der Inhalt zusammengefasst wird.
»Seit…« ordnet Informationen zeitlich auf eine Linie. »Im Grunde…« bietet einen spannenden Informationseinstieg zu Ausnahmen von der Regel. »Es gilt…« erklärt die Motivation zur Themenbearbeitung.
»Derzeit gilt …« leitet die Untersuchung der Hausarbeit mit einer gängigen, diskutierten und anerkannten Meinung ein. »Die Frage (nach/über/zu) …« macht Lust auf den Inhalt der Frage und die zu erwartenden Antworten. »Meine Arbeit beleuchtet …« erklärt von vornherein die Untersuchung von Fakten, Meinungen und Ergebnis der Hausarbeit.
Gut vorbereitete Inhalte sollten in zwei Wochen grundlegend mit Einleitung, Hauptteil und Fazit formuliert werden. Halte dich nicht zu lange mit der Frage nach gelungenen Satzanfängen auf. Für das Umformulieren von Satzanfängen, die sich vielleicht wiederholen oder langweilig klingen, solltest du nicht mehr als zwei Tage verwenden.
Gelungene Satzanfänge sind präzise, spannend und zielführend. In einer Hausarbeit bieten sie deinen Lesern Informationen, die sie entweder genau so wünschen oder von denen sie überrascht werden. Für den besten Eindruck deines Gesamtwerks kannst du mit abwechslungsreichen Satzanfängen die Präsentation verbessern und den roten Faden von Satz zu Satz fest weiterführen.
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