Auch die Zeit für die Bearbeitung hat einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung welche Zahl an Seiten die Bachelorarbeit umfasst.
Gibt die Universität eine Bearbeitungszeit von insgesamt drei Monaten vor, dann erwartet sie auch eine entsprechend hohe Anzahl an Seiten. Dann ist davon auszugehen., dass die Seitenzahl für die Bachelorarbeit etwa 40 bis 60 Seiten plus abstract Inhaltsverzeichnis umfassen sollte. In einigen Fällen kommt es jedoch vor, dass viel weniger Zeit zum verfassen einer solchen wissenschaftlichen Arbeit zur Verfügung steht. Dann werden auch entsprechend weniger Seiten gefordert und von der Bildungseinrichtung akzeptiert (vgl. Uni Mainz).
Schon in der Phase der Planung einer Bachelorarbeit sollten Absolventen in etwa festlegen, wie viele Seiten die Arbeit letztendlich haben soll. Dann lässt sich auch bereits festlegen, in welchen Zeitabschnitten an den einzelnen Teilen der Arbeit geschrieben wird.
Eine Bachelorarbeit mit einer Länge von 40 bis 60 Seiten könnte folgende Aufteilung haben (inklusive Toleranzbereich):
Teile nach dem Fazit (z.B. Anhang, Abbildungen) werden nicht mitgezählt.
Die Bachelorarbeit Seitenzahl sollte bereits vor der Schreibphase grob definiert werden. Das dafür am besten geeignete Mittel ist ein gut durchdachtes Exposé. In diesem wird bereits eine Art Gliederung für die wissenschaftliche Arbeit festgelegt. Am besten ist es, sich dabei einen Toleranzbereich nach unten oder oben offenzuhalten. Denn trotz Planung und einem durchdachten Management für die Zeit und für die Abläufe kann es sein, dass der Umfang der Bachelorarbeit am Ende etwas von den Vorgaben der Uni und der eigenen Planung abweicht.
Eine Bachelorarbeit mit dem Umfang von 40 Seiten plus abstract inhaltsverzeichnis ist eine soliden wissenschaftliche Arbeit, innerhalb man sich im Detail mit einem Thema beschäftigen kann. Die 40 Seiten beziehen sich auf die Seiten nach dem Deckblatt abstract bis zum Fazit. Nicht mitgezählt werden die Anhänge, wie etwa das Abkürzungsverzeichnis.
Für den einleitenden Teil der Arbeit werden die ersten beiden Seiten der wissenschaftlichen Arbeit beansprucht. Das Gleiche gilt für die das Fazit, für das ebenfalls zwei Seiten zur Verfügung stehen sollten. Das ergibt eine restliche Seitenzahl für den theoretischen Abschnitt und den praktischen Teil von 36 Seiten.
Darüber hinaus gilt es bei der Bachelorarbeit zu unterscheiden zwischen theoretischen Arbeiten auf der einen Seite und empirischen Abschlussarbeiten, wie z.B. Informatik) auf der anderen Seite. Dabei ist der Umfang an zu schreibenden Seiten plus Abbildungen für eine empirische Bachelorarbeit deutlich höher. Das liegt daran, dass zur Erklärung in einer solchen Arbeit ein eigener Forschungsteil erhoben, ausgewertet und diskutiert werden muss.
Für den theoretischen Abschnitt werden etwa 30 Prozent veranschlagt. Das sind in etwa zehn Seiten. Für den praktischen Teil plus Erklärung, der gleichzeitig der Hauptteil ist, sollten etwa 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Seiten veranschlagt werden. Für die Präsentation der Resultate aus der theoretischen Erhebung und der Forschung gibt es den Diskussionsteil. Für den werden etwa zehn Prozent eingeplant. Das sind noch einmal ungefähr drei Seiten.
Mit 40 Seiten ist eine Bachelorarbeit durchschnittlich lang. Nicht immer ist es eine gute Idee, die Zahl der Seiten so niedrig anzusetzen. Denn je weniger Umfang eine Bachelorarbeit hat, desto genauer muss das Thema erfasst werden und desto präziser musst sich der Autor ausdrücken.
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Die Seitenzahlen lassen sich im Nachhinein in Word einfügen. Da das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis keine eigenen Seitenzahlen haben, startet die Nummerierung in Word auf den ersten Textseiten. Das Deckblatt erhält ebenso wie das Inhaltsverzeichnis keine eigene Seitenzahl. Die Seitennummerierung beginnt auf der ersten Seite des Textteils, direkt hinter dem Inhaltsverzeichnis. Die Nummerierung der Seiten lässt sich auf unterschiedliche Weise in Word einfügen. So gibt es in der Registerkarte „Einfügen“ den Menüpunkt „Fußzeile“ beziehungsweise „Kopfzeile“, wobei sich die Seitenzahl in der Regel auf der Seite unten befindet. Hier können allerdings die Vorgaben abweichen.
Zunächst wird Fügen für alle Seiten, für die eine Nummerierung vorgesehen ist, eine Fußzeile eingefügt. Danach lässt sich per Doppelklick die automatische Nummerierung der Seiten in der Fußzeile erstellen. Haben sich die Tools Kopf- und Fußzeile geöffnet, wird die Schaltfläche „Seitenzahl“ ausgewählt.
Damit lässt sich dann einheitlich festlegen, wo die Seitenzahl stehen soll: rechts, links oder mittig. Word bietet darüber hinaus auch noch einige Möglichkeiten zu formatieren. Außerdem lassen sich die Einstellungen so anpassen, dass die Nummerierung der Seiten erst ab einer bestimmten Seite startet.
Beim formatieren wird außerdem zwischen den arabischen Seitenzahlen (1, 2, 3 usw.) und römischen Zahlen (I, II, III usw.) unterschieden. In einer Bachelorarbeit werden römische Seitenzahlen für die Verzeichnisse, etwa das Literaturverzeichnis, verwendet. Das Deckblatts wird nicht nummeriert, danach startet das Inhaltsverzeichnis mit der römischen Zahl I. Danach beginnt die Einleitung für die Bachelorarbeit mit der arabischen Seitenzahl 1. Schließlich endet die Nummerierung mit dem Fazit. Nicht nummeriert wird unter anderem der Anhang.
Für die maximale Zahl der Seiten geben Universitäten in der Regel einen gewissen Toleranzbereich an. Dieser liegt meist bei plus / minus 10 Prozent, gemessen am vorgegebenen Umfang für die Zahl der Seiten (vergleiche Uni Mainz).
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