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Veröffentlicht am 2022-11-25 von Anton Bock. Aktualisiert am 2024-08-28.
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Wenn Sie eine wissenschaftliche Arbeit schreiben, dürfen Sie nicht die Ideen einer anderen Person verwenden, wenn Sie nicht erwähnen, wem sie gehören. Das gilt schon als Plagiat. Sie können jedoch sicherlich die Ideen anderer Wissenschaftler verwenden, wenn Sie erwähnen, dass Ihre Bibliographie Quellen für die Ideen und Entdeckungen anderer Personen enthält. Dann sprechen wir nicht von Plagiaten. Das ist der Unterschied.
Der Begriff Plagiat bedeutet, das geistige Eigentum eines anderen zu übernehmen, ohne es zu kennzeichnen. Achten Sie also darauf, richtig zu zitieren. Denn ein Plagiat bedeutet, dass Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit nicht bestehen.
Ihre BA-Arbeit gilt als Plagiat, wenn Sie Ideen, Aussagen oder auch Tabellen und Abbildungen ohne Quellenangabe verwenden, um den Leser wissen zu lassen, dass sie nicht von Ihnen stammen.
Es reicht auch nicht aus, die Quelle im Verzeichnis anzugeben. Es sollte direkt neben dem empfangenen Text stehen.
Als Plagiat, wie üblich, wird das Kopieren von dem gesamten Text/der Arbeit einer anderen Person (z. B. einen Studenten oder einer anderen Person), mit oder ohne Wissen dieser Person gelten.
In der BA-Arbeit sind 0 % Plagiate erlaubt, da Plagiate eine Form des Diebstahls sind und gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen.
Aus diesem Grund entscheiden sich einige Studierende vor dem Einreichen ihrer Abschlussarbeit für eine Plagiatsprüfung, um sicherzustellen, dass sie nicht versehentlich Plagiate in ihrer Abschlussarbeit verwenden.
Ursachen für Plagiate bei den wissenschaftlichen Arbeiten sind vielfältig. Dazu gehören: falsch zitierte Quelle, falsch zitierter Text, Akzeptanz indirekter Zitate, Text mit Plagiat.
Plagiatstestergebnisse enthalten einen Prozentsatz. Hier kommt es oft zu Verwirrung, weil die Studierenden glauben, dass dieser Prozentsatz die Plagiatsquote in ihrer Arbeit anzeigt. Die Zahl gibt jedoch nur an, wie viel Prozent der untersuchten Arbeit Ähnlichkeiten oder Überschneidungen mit anderen Texten aufweist. Es können sowohl Plagiatstücke als auch korrekte Zitate sein.
Oft tritt ein Plagiat auf, wenn die Quelle einer anderen Person kopiert oder umgeschrieben wird, ohne dass in Ihrer Arbeit auf diese Quelle verwiesen wird.
Als Plagiat gilt auch die Verwendung einer nicht oder falsch gekennzeichneten schriftlichen oder elektronischen Quelle. Nachfolgend finden Sie Beispiele, die Ihnen helfen sollen. Das Beispiel wird aus Studium Materialien von der Universität Münster genommen.
Schimmel, Annemarie, Wie universal ist die Mystik? Die Seelenreise in den großen Religionen der Welt, Freiburg, 1996, 13f: „Der von den Mystikern vertretene Monotheismus aber ist inklusiv; das göttliche Prinzip, wie immer man es nennen möge, umfasst alles andere; man findet in allen Manifestationen noch eine Spur des Göttlichen und versucht, dieses namenlose göttliche Wesen zu erreichen. Auch der Mystiker muss von einem Ruf getroffen sein, um den Weg zu beschreiten…“
Stellen wir vor, dass in der Hausarbeit so geschrieben wird: „Der islamische Monotheismus ist häufig exklusiv. Der von den Mystikern vertretene Monotheismus aber ist inklusiv; das göttliche Prinzip, wie immer man es nennen möge, umfasst alles andere; man findet in allen Manifestationen noch eine Spur des Göttlichen und versucht, dieses namenlose göttliche Wesen zu erreichen. Daraus ergibt sich eine weitaus offenere Haltung.“
Das ist ein Plagiat, da die Teile von dem ursprünglichen Abschnitt in meinen Text eingefügt sind, ohne Zitate oder Fußnoten, um deutlich zu machen, dass dieser Text nicht von dem Schreiber stammt. |
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In diesem Teil werden wir beobachten, wie man den Text richtig zitieren kann, um keinen Plagiatsvorwurf zu bekommen.
Die Beispiele stammen aus Studium Materialien von der Universität Münster.
„Annemarie Schimmel weist darauf hin, dass in der Mystik, auch in der Mystik des Islams, der Monotheismus normalerweise inklusive Züge trägt. Er ist nicht nur beherrscht von der Idee, dass das Göttliche alles umfasst, sondern auch alles durchdringt.1 Daraus vermag eine weitaus offenere Haltung zu entstehen.
Fußnote1: Vgl. Schimmel 1996, 13f.“
Das ist kein Plagiat, weil man Schimmels Text nicht wörtlich zitiert, sondern in eigenen Worten wiedergibt, aber es wurde darauf hingewiesen, dass es sich um Schimmels Standpunkt handelt, und die korrekte Quelle wurde angegeben. |
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In diesem Fall können Sie sich auf Studemy verlassen – wir sind eine Ghostwriting-Agentur, die professionelle und seriöse wissenschaftliche Schreibdienstleistungen anbietet. Fordern Sie jetzt unsere Hilfe an!
Nehmen wir den Satz von Taubner, S. (2017). „We are the walking dead“ – neue Formen des Altruismus in einer Zombiewelt. In T. Storck (Hrsg.), Von Game of Thrones bis The Walking Dead. Interpretation von Kultur in Serie. Springer.
„Während besonders die Splatterfilme eher von einem ausgewählten Randpublikum gesehen werden, erreicht und begeistert TWD das breite Massenpublikum der klassischen Mittelschicht in einer zuvor nicht dagewesenen Weise“ (Taubner, 2017, S. 40).
Nehmen wir an, dass dies in der Arbeit geschrieben wird. „Es kann festgehalten werden, dass splatterlastige Horrorfilme tendenziell von bestimmten Nischengruppen konsumiert werden. Die Serie The Walking Dead unterscheidet sich von den anderen Filmen und Serien des Genres, weil sie erstmals den Mainstream und somit die Mittelschicht erreicht.“
Das ist Plagiat, wenn man die Gedanken paraphrasiert, aber die Quelle nicht angibt. |
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Paraphrasieren bedeutet, die Gedanken anderer in eigene Worte zu fassen. Wenn Sie so machen, ist es kein Plagiat. Es ist jedoch wichtig, diese Passagen zu markieren. Halten Sie sich unbedingt an die Zitierregeln, damit Sie keine Plagiatsvorwürfen bekommen.
Bei so einer Paraphrase ist alles in Ordnung, da die Quelle markiert wird.
„So stellt Taubner (2017) fest, dass splatterlastige Horrorfilme tendenziell von bestimmten Nischengruppen konsumiert werden. Die Serie The Walking Dead unterscheidet sich von den anderen Filmen und Serien des Genres, weil sie erstmals den Mainstream und somit die Mittelschicht erreicht.“
Grundlegende Kenntnisse müssen von der Quelle nicht vorausgesetzt werden, es sei denn, ihre Darstellung wurde aus einer anderen Quelle bezogen. Basiswissen ist das anerkannte Wissen in einem Fachgebiet. Es ist nicht immer einfach, zu entscheiden, ob Informationen als Basiswissen behandelt werden sollen. Fragen Sie daher im Zweifelsfall Ihren Betreuer, ob Sie eine Bezugsquelle benötigen.
Zum Beispiel, in einer wissenschaftlichen Arbeit in Physik muss man nicht einen Beleg haben, dass die Relativitätstheorie von Einstein entwickelt wurde.
Hier sind ein paar Tipps, wie man Plagiat vermeiden kann.
Wenn Sie Ihrer wissenschaftlichen Arbeit nicht genug Zeit geben, begeben Sie sich in einen viel anfälligeren Ausgangspunkt für Plagiate. Nicht, weil man schummeln will.
Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie diese Dinge unbedingt ausschließen:
Wenn man die Literatur und Quellen durcharbeitet, kann man manchmal Ideen und Informationen finden, die bereits nicht korrekt zitiert wurden. Wenn jemand einen Fehler macht oder vielleicht sogar versehentlich ein Plagiat fabriziert, sind Sie dafür verantwortlich!
Um dies zu verhindern, sollten Sie auf die Qualität Ihrer Quelle achten. Hier sind zwei Dinge, die Sie unbedingt lernen müssen:
In erster Linie lautet das richtig zitieren.
Sie müssen sich keine Sorgen über Zitierfehler in Ihrer Forschungsarbeit machen, denn wenn Sie die Richtlinien für korrektes Zitieren befolgen, werden Sie keine Fehler machen. Auch Software wie Mendeley oder Citavi zeigen Ihnen, wie es richtig geht. Und auch viel Arbeit sparen!
Das zweite Werkzeug in Ihrem Anti-Plagiat-Skillset: Paraphrasieren. Mit der richtigen Paraphrasierungstechnik können Sie indirekt zitieren und Gedanken anderer Personen übernehmen, um die Anti-Plagiats-Vorschriften einzuhalten. Im Grunde benötigen Sie lediglich ein Dokumentationssystem, in dem Sie die Klartextschnipsel verwalten. Dieser Inspirationsschatz ist die Basis, um diese Gedanken mit eigenen Überlegungen zu kombinieren und etwas Neues und Wertvolles zu Papier zu bringen.
Wenn Sie wirklich sicher sein wollen, dass in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit keine Spur eines versehentlichen Plagiats steckt, dann greifen Sie selbst zur Software.
Anbieter wie Scribbr bieten nicht nur Bearbeitungsfunktionen, sondern auch professionelle Dienste zur Plagiatsprüfung. Dies ist eine großartige Möglichkeit, den Vorwurf des Plagiats zu vermeiden.
Notieren Sie in Ihren Notizen und Auszügen zu Beginn systematisch alle Quellenangaben mit Seitenzahlen.
Markieren Sie Zitate, die Sie übernommen oder in eigenen Worten umschrieben haben, und geben Sie Quellen mit Seitenzahlen an. Wenn Sie Argumente oder Gedankengänge aus anderen Quellen dokumentieren, notieren Sie die Quelle und die Seitenzahl.
Wenn Sie eine Passage zitieren oder Gedanken paraphrasieren, geben Sie sofort die Quelle im Text an. Fügen Sie die Quelle, die Sie zitieren oder paraphrasieren, immer sofort in Ihr Literaturverzeichnis ein. Nutzen Sie dazu unseren kostenlosen Literaturgenerator.
Überprüfen Sie, ob Sie alle Anführungszeichen und Paraphrasen korrekt verwendet haben. Dies dient der Plagiatsprüfung. Gehen Sie alle Gedankengänge und Argumente in Ihrer Arbeit durch und prüfen Sie, ob diese Gedankengänge und Argumente wirklich von Ihnen stammen.
Wenn Sie diese Quelle zitieren möchten, können Sie das Zitat kopieren und einfügen, um automatisch einen Link zur Quelle hinzuzufügen: Bock, A. (2022, 25. November). Was ist ein Plagiat? Was sind die Kosten für ein Plagiat?. Studemy. Abgerufen am 25. November 2023, von https://studemy.de/was-ist-ein-plagiat/
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