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Die Kunst des Essays: Meistern Sie die Herausforderung und schreiben Sie mit Leichtigkeit

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Veröffentlicht am 2024-04-15 von F. Braun.  Aktualisiert am 2024-04-15.

Die Lesezeit dieses Artikels beträgt ca. Minuten.

Neben anderen schriftlichen Arbeiten verfassen Sie während des Studiums auch Essays. Diese Arbeit ähnelt wenig anderen akademischen Werken. In unserem heutigen Artikel geht es um diese Textsorte. Wollen wir anfangen!

Was ist ein Essay? – Dem Genre auf den Grund gehen

Bei einem Essay handelt es sich um eine Abhandlung, in der ein literarisches oder wissenschaftliches Thema erläutert wird. Auf dieser Definition könnte man auch mit einiger Berechtigung den Versuch beschränken, diese Textsorte etwa als einen erklärenden oder argumentierenden Aufsatz zu einem bestimmten Thema zu charakterisieren. Denn anders als zum Beispiel bei einer Facharbeit oder Hausarbeit ist es nicht Ziel der Arbeit, das Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens zu demonstrieren, sondern den gedanklichen Gang, den Sie zu einem überzeugenden Argument beziehungsweise zur Überzeugung des Lesers machen, nachvollziehbar darzustellen und ihn gewissermaßen vor den Augen des Lesers zu entwickeln. Sie könnten also auch sagen: Ein Essay ist ein Versuch, ein Thema wissenschaftlich, kulturell oder gesellschaftlich von möglichst origineller Seite zu beleuchten. Der große Vorteil: Weil Sie eben nicht zeigen müssen, dass Sie wissenschaftlich korrekt arbeiten können, bietet sich Ihnen eine Vielzahl von Freiheiten.

In einem Essay geht es, anders als bei einer wissenschaftlichen Arbeit, nicht darum, eine vorgegebene Fragestellung möglichst umfassend zu bearbeiten und die zugrundeliegende Problematik eines bestimmten Themas zu erörtern. Vielmehr geht es darum, das gewählte Thema zu reflektieren, eigene Thesen und Perspektiven herauszuarbeiten und Stellung zu beziehen. Gefragt sind dabei – im besten Fall – Originalität, Schlagfertigkeit und der gute Ton: Es geht um die eigene Idee, um Argumente und Gedanken, nicht um die Positionen Dritter. Deswegen ist auch die Nennung von Zitaten in solchen Texten eher ungewöhnlich – und damit selbstverständlich auch die Angabe von Fußnoten.

Übrigens können Sie der oder das Essay sagen. Beides ist richtig.

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    Sprache und Stil: So wird ein Essay zum Strahlen gebracht

    In vielem unterscheidet sich der Essay von einer sachlichen oder theoretischen Arbeit. Sie haben also einiges an kreativer Freiheit. Verwenden Sie beispielsweise Stilmittel, um Ihren Text besonders anschaulich und spannend zu gestalten. Das sind Euphemismen, rhetorische Fragen, Wortspiele, Metaphern, Hyperbeln und Parenthesen. Vermeiden Sie es jedoch, zu viele Stilmittel zu verwenden. Zu viele Stilmittel stören beim Lesen. Das gilt auch für umgangssprachliche Formulierungen: Sie sollten immer weggelassen werden.

    Geheimnisse eines makellosen Essays: Tricks und Kniffe

    • Wählen Sie ein Thema, das Sie interessiert und motiviert. Es soll außerdem Streitpunkte bieten.
    • Der Umfang Ihres Textes sollte normalerweise 5 bis 15 Seiten betragen.
    • Erstellen Sie unbedingt einen Zeitplan und halten Sie sich daran.
    • Das Essay darf keine Unterüberschriften enthalten.
    • Einleitung und Schluss machen etwa 10 Prozent der Gesamtarbeit aus.
    • Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeit Korrektur zu lesen.

    Grenzenlos Englisch: Essays auf Englisch

    Oft müssen Sie während des Studiums ein Essay auf Englisch schreiben. Die Inhalte von diesen schriftlichen Arbeiten auf Englisch und Deutsch unterscheiden sich von einander nicht. Der Essay in dieser Sprache besteht auch aus einer Einleitung (introduction), einem Hauptteil (body) und einem Schluss (conclusion), ist persönlich und stellt Ihre eigenen Ideen und Argumente vor.

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    Aufbau

    Wie jede schriftliche Arbeit hat der Essay drei grundlegende Bestandteile: Einleitung, Hauptteil und Schluss. Diese einfache Struktur hilft Ihnen nicht nur beim Schreiben, sondern macht es auch einfacher, Ihren Text zu lesen und zu verstehen.

    Vorbereitungen

    • Vor allem müssen Sie ein gutes Thema finden. Wählen Sie eines aus, das Sie gut verstehen oder über das Sie mehr erfahren möchten. Vergessen Sie aber die Aufgabenstellung nicht!
    • Schreiben Sie Ihre ersten Gedanken zu diesem Thema auf: alles, was Ihnen einfällt.
    • Schauen Sie sich Ihr Material unter Berücksichtigung Ihrer Fragestellung an.
    • Denken Sie noch einmal nach, formulieren Sie neue Gedanken oder setzen Sie bereits niedergeschriebene Gedanken fort.
    • Erstellen Sie eine Sammlung von Ideen und ordnen Sie Ihre Gedanken. Denken Sie dabei auch an die Struktur, die keineswegs unveränderlich ist.
    • Drücken Sie die Hauptidee Ihrer Arbeit in einem Satz aus.
    • Beginnen Sie mit dem Schreiben.

    Essay – Einleitung

    Aus der Einleitung erfährt Ihre Leserschaft das Thema des Essays. Der erste Satz sollte kurz und prägnant ausdrücken, was Sie über das Thema denken und eine Reaktion bei den Lesenden hervorrufen. Formulieren Sie eine These, die Sie später in Ihrer Arbeit genauer erläutern. Erklären Sie, warum sie wichtig ist und welche Standpunkte es dazu bereits gibt. Vergessen Sie nicht anzugeben, welche Meinung Sie selbst zu dieser Frage haben.

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    Essay – Hauptteil

    Der Hauptteil bildet die Basis Ihrer schriftlichen Arbeit, denn hier behandeln Sie das eigentliche Thema Ihres Essays. Wie genau das geschieht, hängt ein wenig vom Typ des Textes ab, für den Sie sich entscheiden. In einem erklärenden Essay sollten Sie weitere erklärende Informationen liefern, in einem Argumentationen Essay Ihren Argumentationsstrang weiterverfolgen. Generell gilt jedoch, dass es darum geht, Argumente für und/oder gegen Ihre in der Einleitung aufgestellte These zu liefern.

    Jeden Hauptgedanken sollten Sie in einem eigenen Absatz ausführen und die einzelnen Absätze mit gelungenen Überleitungen verbinden. Zwischenüberschriften sind eher unüblich. Ihre Gedankengänge müssen klar strukturiert sein und logisch aufeinander aufbauen. Ein guter Essay muss nicht aus einfachen Wahrheiten bestehen. Auch subjektive Elemente dürfen und sollen sogar enthalten sein – schließlich geht es um Ihre Gedanken! Allein Ihre Meinung runterzuschreiben, reicht allerdings auch nicht. Sie müssen Ihre Haltung immer begründen oder durch Beispiele plausibel machen.

    Beschränken Sie sich auf ausgewählte Aspekte. Der Essay sollte sich dem Thema aus einem engen Blickwinkel nähern. Stellen Sie sicher, dass Fakten und Argumente wirklich für das betreffende Thema relevant sind. Qualität ist hier wichtiger als Quantität. Es muss implizit oder explizit klar sein, warum Sie bestimmte Inhalte darstellen, wenn diese Inhalte in Bezug auf das Problem gewichtet und bewertet werden – erst dann wird es ein Argument! Es reicht nicht aus, den Inhalt nur zu benennen und wiederzugeben.

    Wichtig ist auch, dass die einzelnen Punkte oder Argumente erkennbar miteinander in Beziehung stehen. Einfaches Aufzählen reicht nicht aus. Bei unzureichenden Übergängen zwischen einzelnen Aspekten sollten Sie deren Relevanz für das Thema noch einmal im Detail überprüfen – weniger ist in diesem Fall mehr. Achten Sie besonders auf die Satzanfänge: Finden Sie zu oft “auch” oder Ähnliches, deutet dies auf einen aufzählenden Charakter der Aussagen hin, der unbedingt vermieden werden sollte.

    Essay – Schluss

    Im Schlussteil fassen Sie Ihre Gedanken und die wichtigsten Argumente noch einmal zusammen. Im Essay tun Sie die kritische Beurteilung und das Abwägen verschiedener wissenschaftlicher Positionen. Es geht also darum, dass Sie dazu ermuntert werden, unterschiedliche Meinungen zu berücksichtigen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Dazu muss und kann ein Essay ja nie alle Einzelheiten eines Themas abhandeln – er muss auch keine neuen Erkenntnisse liefern, sondern neue Sichtweisen.

    Essay Einleitung – Beispiel

    Den Armen wird es seit Menschengedenken geben, aber sie haben heute eine neue Gestalt. Das neoliberale Konzept des Standortwettbewerbs widerspricht dem frommen Wunsch, die wirtschaftliche Globalisierung kann allgemeinen Wohlstand schaffen, das Heer der Redundanten überflüssig machen und die Armut ein für allemal überwinden. In Anlehnung an das Konzept „Globalisierung“ wird davon ausgegangen, dass der so genannte „neoliberale Modernisierungsprozeß“ Wohlfahrtsstaat und die Sozialstruktur der westlichen Industriegesellschaften verändert. Schließlich wird diskutiert, ob und wie aus der „global poverty“ (Gerhard Beisenherz) „Armut in neuer Gestalt“ wird und wie auf diese Herausforderungen eine Sozialpolitik der Gegenwart und Zukunft reagieren kann.

    Beispiele für die Formulierung von Übergängen

    Sie können Ihren Aufsatz mit Übergängen strukturieren.

    Im Hauptteil ist es besonders wichtig, fließende Übergänge zwischen den Argumenten zu schaffen. Sie helfen dem Leser, sich in Ihrem Text zurechtzufinden und einen roten Faden nicht zu verlieren.

    Sie können einzelne Wörter oder ganze Sätze verwenden, um Übergänge in Ihrem Aufsatz zu schaffen.

    Beispiel Verbindungswörter Essay

    Das sind solche Wörter wie:

    • darüber hinaus
    • allerdings
    • außerdem
    • dazu
    • zunächst
    • darauf aufbauend

    Für die Einleitung des nächsten Absatzes mit einem neuen Argument empfiehlt sich die Verwendung von Verknüpfungssätzen.

    Beispiel Verbindungssätze Essay
    • Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass es auch eine andere Sicht der Dinge gibt.
    • In Anbetracht der … ergibt sich jedoch durchaus eine Alternative zu dieser Meinung.
    • Angesichts der … gibt es jedoch eine Alternative zu dieser Ansicht.
    • Darüber hinaus ist jedoch zu berücksichtigen, dass…
    • In diesem Zusammenhang ist jedoch auch die Berücksichtigung von…

    Beispiel für die Formulierung eines Fazits

    Kindergerechte Politik muss auch Politik von und mit Kindern sein, wenn die vermutlich gegenwärtig am meisten von Armut und Unterversorgung betroffenen Subjekte wirklich ernst genommen werden sollen. Kinder- und Jugendforen könnten dazu beitragen, dass die Betroffenen zumindest auf lokaler Ebene selbst mit über geeignete Maßnahmen zur Verringerung wie zur Verhinderung von Armut entscheiden. Eine die „vor Ort“ bestehenden Verhältnisse ignorierende Armutsbekämpfung von oben müsste in der kommunalen Sozialpolitik von Städten und Gemeinden durch eine Armutsbekämpfung von unten ergänzt bzw. ersetzt werden.

    Wissen Sie nicht, wie Sie Ihren Essay schreiben und formatieren sollen?

    Wir helfen Ihnen gerne weiter! Kontaktieren Sie unsere Schreibagentur Studemy und unsere erfahrenen Ghostwriter unterstützen Sie gerne. Rufen Sie uns an und wir beantworten gerne alle Ihre Fragen.

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    In diesem Fall können Sie sich auf Studemy verlassen – wir sind eine Ghostwriting-Agentur, die professionelle und seriöse wissenschaftliche Schreibdienstleistungen anbietet. Fordern Sie jetzt unsere Hilfe an!

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      FAQ

      Gibt es verschiedene Arten von Essays?

      Ja, es gibt verschiedene Arten von Essays. Das sind argumentative Essays, vergleichende, erklärende und analytische Essays.

      Welche formalen Vorgaben gibt es für Essays?

      Es gibt einige formale Vorgaben für diese Textsorte, zum Beispiel Essays haben keine eigene Titelseite und kein Inhaltsverzeichnis. Bei Essays wird das Literaturverzeichnis direkt an die letzte Seite des Textes angefügt und nicht auf eine neue Seite.

      Wie kann ich den Aufbau eines Essays gliedern?

      Ihr Text soll drei Bestandteile haben. In der Einleitung stellen Sie das Thema vor. Im Hauptteil präsentieren Sie Ihre eigenen Gedanken und im Fazit klären Sie Ihre Meinung und bieten Lösungen an.

      Welche Tipps gibt es für das Schreiben eines guten Essays?

      Der Essay ist ein fortlaufender Text, der aus mehreren Absätzen besteht. Berücksichtigen Sie seinen Aufbau: der Text besteht in der Regel aus einer kurzen Einleitung, einer These und deren Erörterung sowie einem Fazit – es gibt jedoch keine vorgeschriebene Gliederung, wichtig ist vielmehr, dass die Schrift in sich schlüssig ist.

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