Übersicht und Ranking der einfachsten Studiengänge

Veröffentlicht am 2024-03-27 von Elina Herzman.  Aktualisiert am 2024-04-03.

Inhaltsverzeichnis

• Was kann einen Studiengang einfach machen?
• Die beliebtesten einfachen Studiengänge
• Zulassungsanforderungen
• Vorteile einfacher Studiengänge
• Lehrbelastung
• Abbruchquote als Merkmal
• Top 5 der leichten Studiengänge Deutschlands
• 1. Medien und Kommunikation
• 2. Germanistik
• 3. BWL
• 4. Soziale Arbeit
• 5. Lehramt
• Fazit
• FAQ

Sie haben bestimmt von unheimlich schwierigen Mint Studiengängen gehört. Doch welche Studiengänge gelten als die einfachsten? Und welche davon haben die besten Zukunftsaussichten? Heute beantworten wir diese Fragen und geben Ihnen den Überblick über die einfachsten Studiengänge.

Vor allem muss man erwähnen, dass jeder von uns seine individuellen Stärken, Interessen und Vorlieben hat. Diese persönlichen Voraussetzungen erfordern auch eine individuelle Studienwahl.

Um Ihre persönlichen Stärken zu verstehen, fragen Sie sich selbst, welche Probleme Sie in der Schule bereits hatten und wie viel Zeit Sie in das Studium investieren möchten. Vieles hängt auch davon ab, wie gut und schnell Sie Inhalte erfassen können und ob Ihnen das Auswendiglernen, Lesen und Bearbeiten von langen Texten leicht fällt.

Fragen Sie sich danach, was für Sie interessanter ist: Mathematik, Naturwissenschaften oder eher Arbeit mit den Menschen. Überlegen Sie, wie Ihre künftige berufliche Tätigkeit aussehen wird und welche Vorstellungen Sie von Ihrem zukünftigen Gehalt haben.

Wenn Sie schon Berufserfahrung in einem Bereich erworben oder bereits ein anderes Studium angefangen beziehungsweise absolviert haben, wird das Studieren für Sie einfacher. Auch solche Eigenschaften wie Kreativität, Einfühlungsvermögen und Fleiß sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden.

Die oben genannten Programme sind besonders beliebt, die Zahl der abgeschlossenen Studiengänge ist jedoch gering.

Wenn wir an Studiengänge denken, die mit weniger Mühe, Zeit und Stress verbunden sind, können wir auch Germanistik, Management und Anglistik.
nennen.

Die Zulassungsvoraussetzungen spielen auch eine wichtige Rolle bei der Suche nach einem passenden Studiengang. In Deutschland muss man in der Regel die Hochschulreife, also ein Abitur oder Fachabitur, manchmal auch einen Numerus clausus haben, um sich für ein Studium zu bewerben.

Beliebte Studiengänge haben oft höhere Anforderungen. So ist zum Beispiel für das Studium der Medizin ein sehr guter Notendurchschnitt erforderlich. Wenn man diese Anforderungen nicht erfüllt, gibt es jedoch noch andere Kriterien, die bei der Bewerbung berücksichtigt werden. In Deutschland besteht seit einigen Jahren zum Beispiel die Möglichkeit, einen Medizinertest zu machen. Dieser Test kann dazu beitragen, dass ein Teil der Abiturnote aufgewogen wird. Bei einem guten Abschneiden erhöhen sich dadurch die Chancen auf einen Studienplatz.

Die Anforderungen variieren je nach Fachrichtung und Universität, daher kann es sinnvoll sein, sich an mehreren Hochschulen gleichzeitig zu bewerben.

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Das Hauptkriterium für die Beurteilung, ob das ein einfacher oder komplizierter Studiengang ist, ist die Lehrbelastung. Darunter versteht man den Arbeitsumfang, der in einer bestimmten Zeitspanne erledigt werden muss.

Diese Faktoren können das Leben eines Studenten in vielen Bereichen beeinflussen. Zum Beispiel Hobbys, Aktivitäten, familiäre Verpflichtungen und Kontakte zu Freunden. Darüber hinaus bewirkt die Menge des Lernstoffes auch die Gesamtdauer des Studiums. Zum Beispiel die kürzesten Bachelorstudiengänge, die in der Regel 6 Semester dauern, können in diesem Fall länger dauern.

Staatsexamensstudiengänge, Medizin, Recht und Lehramt haben eine Regelstudienzeit von mindestens 5-6 Jahren. In diesen Bereichen studiert man grundsätzlich länger. Der Lehrplan ist weniger flexibel, wodurch die vorgegebene Studienzeit eher eingehalten wird. Im Gegensatz zu manchen Bachelorfächern kommt es seltener zu Verzögerungen.

Ein Master ist normalerweise optional und dauert in der Regel zwei Jahre.

Brechen viele Studierende ihr Studium ab, kann das auf einen hohen Schwierigkeitsgrad hinweisen. Ein einfaches Programm, das einen entspannten Lernstil ermöglicht und nicht zu viele Anforderungen stellt, ist für Abiturienten wahrscheinlich interessanter. Es wird sie eher motivieren und zufriedenstellen.

Die Lebensqualität, insbesondere während der Studienjahre, hängt in hohem Maße von der Kommunikation mit Freunden, von Hobbys und von der Zeit ab, die man für Reisen und Aktivitäten aufwenden kann. All diese Einflussfaktoren brauchen Zeit, die nicht mehr vorhanden ist, wenn Sie zu viel lernen. Wer zu viel Zeit und Mühe ins Lernen investiert, gerät oft unter großen Druck, der sich schnell zu psychischem Stress entwickeln kann.

Ein weiterer Aspekt ist die finanzielle Unterstützung in dieser Zeit. Viele Studierende müssen einen Nebenjob ausüben, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Wenn das Studium besonders arbeitsintensiv ist, gibt es wenig Möglichkeiten für eine Teilzeitbeschäftigung.

Statistiken zeigen, dass die Anzahl der Studienabbrüche mit dem Schwierigkeitsgrad eng verbunden ist.

Besonders oft brechen die Studierenden ihr Studium in Medizin, Physik, Chemie, Jura, Maschinenbau und Pharmazie ab.

Besonders niedrige Abbrecherquoten gibt es in Lehramt, Sozialpädagogik, Kunstwissenschaften, Architektur, Ernährungswissenschaften, Agrarwissenschaften, Forstwissenschaften und Sozialarbeit.

Welche Studiengänge sind nicht besonders schwer und bieten gleichzeitig gute Karrierechancen an? Lesen Sie unseren Artikel weiter: Wir haben für Sie eine Rangliste zusammengestellt.

Als Fazit lässt sich daraus ziehen, dass sich die Wahl des Studiengangs nach den Lieblingsfächern, den eigenen Interessen, Stärken und Schwächen richten sollte. Denn diese sind besonders wichtig, um Spaß und Freude am Studium und an der späteren Arbeit zu haben.

Wenn Sie Studiengänge mit Zukunft suchen, beachten Sie Medizin, Jura, Lehramt, Maschinenbau, Architektur, Data Science, Medienmanagement und Journalismus.

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