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Hausarbeit in Philosophie

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Sie planen oder sind dazu verpflichtet, eine Hausarbeit in Philosophie zu verfassen?

Wenn Sie sich im Grundstudium befinden und schon ein paar einschlägige Themen durch Grundkurse oder Seminare kennenlernen konnten, mag die Auswahl eines Themas für eine intensivere Beschäftigung damit nicht schwerfallen. Sicherlich haben Sie bereits Bücher und Einführungslektüre über die „Geburtsstunde der Philosophie“ in Griechenland zur Hand genommen oder aus Interesse über manche Philosophen wie Aristoteles oder Kant gelesen. Sie interessieren sich für die Ethik bzw. für das ‚richtige moralische Handeln‘? In der Metaphysik, die Seinsfragen zur Diskussion stellt, mögen sich vielleicht ebenso neue Fragestellungen ergeben haben, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen und eine – eventuell sogar weiterführende – Seminararbeit über diese „Liebe zur Weisheit“, was Philosophie ja auch bedeutet, zu schreiben.

Immanuel Kant, der wohl bekannteste deutsche Philosoph, fragte: „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“, „Was kann ich wissen?“, „Was ist der Mensch?“. An diesen – recht großen und bedeutsamen – Fragen orientierte sich auch Richard David Precht, als er mit seinem Einführungsbuch in die Welt der Philosophie einen Bestseller landete. Kapitelweise werden darin die ersten drei Fragen durch anschauliche Beispiele aus der Biologie, der Hirnforschung sowie aus der Psychologie abgearbeitet. 

Für Sie geht es klar nicht um das konkrete Beantworten dieser Fragen, was auch den Rahmen Ihrer Hausarbeit sprengen würde, sondern um eine lebendige Diskussion, die auch neue Richtungen und Perspektiven eröffnen und andere Aspekte aufwerfen könnte, die stets im Wandel begriffen sind.

Kant war nicht er erste, den solche Fragen beschäftigt haben. Gehen wir weiter zurück in das 16. Jahrhundert, als Michel de Montaigne an seinen Essays schrieb, die bis heute erhalten sind und noch immer eine gewisse Anziehungskraft besitzen. Darin ließ er seinem „freien Willen“ einen sog. freien Lauf und schrieb alles nieder, was ihm in den Sinn kam, was für ihn „das rechte Leben sei“. Für ihn machte jede Situation eine andere Entscheidung notwendig, denn er richtete sich stets nach dem ‚Zustand seiner Seele‘, verglich sich mit einem Chamäleon, das von Moment zu Moment die Farbe resp. den Willen wechseln kann. Er hoffte, nur gegenüber Gott eine Rechenschaft ablegen zu müssen – nicht gegenüber anderen Menschen, weshalb er seine Versprechen durchweg verschwieg.

Es ließe sich noch weiter in die Vergangenheit eintauchen, wenn man die ‚Bekenntnisse‘ des Aurelius Augustinus beachten wollte, die etwa um 380 entstanden sein könnten. Darin schrieb er über ein „glückliches Leben“. Er bezeichnete sich selbst als Philosoph, wurde im Jahr 391 jedoch als bekennender Christ zum Priester geweiht. Alle bisher genannten eint der Freiheitsgedanke oder – der „freie Wille“. 

Allein Glaubensfragen bieten ein unfassbar großes Spektrum an Themen, um eine Hausarbeit zu füllen. Eine – unter vielen! – provokante These Nietzsches ließe sich ebenfalls aufgreifen: „Tot sind alle Götter! Nun wollen wir, dass der Übermensch lebe! – Dies sei einst am großen Mittage unser letzte Wille!“ Auch über die Zeit und deren Erfindung ließe sich sehr viel schreiben – je nachdem, ob man Newton oder Einstein heranzieht, wären vielfältige Meinungen und Streitpunkte herauszufiltern.

Gehe man noch weiter zurück in die Vergangenheit, in das Jahr 384 vor Christus, als Aristoteles geboren wurde; der Universalgelehrte, der zwar vieles von seinem Lehrer Platon übernahm, jedoch den Aristotelismus mit eigenem Gedankengut begründete. – Viele Gelehrte befürworten jedoch die Theorie, Philosophie sei ‚so alt wie die Menschheit‘; auch Thales, der im 6. Jahrhundert vor Christus im griechischen Kleinasien lebte, wird häufig als ‚erster Philosoph‘ überhaupt genannt. – Aus den bis heute erhaltenen Schriftstücken geht hervor, dass Aristoteles‘ Kenntnisse und Anschauungen in die Bereiche der Biologie vordringen; das Seelenleben von Tier und Mensch war nur eines seiner Steckenpferde.

Welches ist Ihres? Welche Fragestellung wollen Sie näher erkunden und einer Analyse unterziehen?

Vielleicht konnten Sie in Seminaren eigene Ideen und Fragen entwickeln, die zunächst nur in Form von kleinen Notizen vorliegen, aber sich später zu einem „roten Faden“ für Ihre Hausarbeit erweitern lassen?! Sie sind in einer Hausarbeit sicherlich nicht dazu angehalten worden, die „großen Fragen Kants“ zu beantworten, sondern es genügt, beispielsweise eine Unklarheit oder einen Fehler in der Sekundärliteratur aufzugreifen und daraus eine für Sie interessante und begrenzte (!) Fragestellung zu formulieren. Beispielsweise: Überzeugte die Theorie von XY? Welches Argument gibt XY Recht? Welche Interpretation ist – Ihrer Ansicht nach – überzeugender? Stellen Sie Ihre Argumente – auch für den Otto-Normal-Verbraucher verständlich! – dar und positionieren Sie letztendlich daraus Ihre These. Sie sind der Schreiber und – natürlich der „Chef Ihrer Hausarbeit“!

Quellen-Anzahl in der Hausarbeit

Die Frage als solche, wie viele Literaturangaben notwendig sind, wird sich sozusagen von allein beantworten: Indem Sie laut Ihrer Fragestellung bestimmte Standardwerke brauchen werden und weiterführende Quellen zitieren müssen, ergibt sich – auch im Schreibprozess – eine bestimmte Anzahl. Hier sollte es im Vorfeld keinen Richtwert geben, außer, dass es um das Philosophieren geht, und Sie zeigen sollten, mit einem Problem analysierend umgehen zu können. 

Ein solches Problem kann schon darin bestehen, dass Sie einen Begriff erklären wollen, oder Schlussfolgerungen aus einem Argument herleiten sollen, was sicherlich bis zu 12 Seiten füllen kann. Nur in etwa ließe sich raten: Bei mehr Seiten, ergeben sich auch mehr Quellen.

Fragen Sie im Vorfeld ruhig bei Ihrem Dozenten nach, was genau laut Prüfungsordnung Ihrer Universität verlangt wird. Zumeist gibt es einen Richtwert, wenn auch nur für die Seitenzahl einer Hausarbeit.

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